Peridot
Vorkommen und Abbaugebiete: Peridote werden oft in magmatischen Gesteinen wie Basalt und in metamorphen Gesteinen wie Serpentinit gefunden. Zu den wichtigsten Abbaugebieten gehören Myanmar, Pakistan, Ägypten, China, und die USA, insbesondere Arizona. Die grünen Schätze entstehen durch den Einfluss von Eisen auf das Kristallgitter.
Farben: Peridote sind bekannt für ihr charakteristisches, frisches Grün, das von gelbgrün über olivgrün bis zu intensiven Smaragdgrüns reicht. Die Intensität der Farbe hängt oft von der Menge des enthaltenen Eisens ab.
Besonderheiten: Ein interessantes Merkmal von Peridoten ist ihre Doppelbrechung, was bedeutet, dass sie Lichtstrahlen in zwei Richtungen brechen. Dies kann zu einem auffälligen Glanz und einem schimmernden Effekt führen. Peridote sind zwar nicht so hart wie Diamanten, aber immer noch robust genug, um in verschiedenen Schmuckstücken verwendet zu werden. Goldschmiede schätzen die Vielseitigkeit des Peridots und die Möglichkeit, ihn in verschiedenen Schliffen zu präsentieren, sei es im klassischen Rundschliff oder in fantasievolleren Formen. Die grüne Farbe des Peridots harmoniert gut mit verschiedenen Metallen, insbesondere Gold.
Symbolik: Der Peridot wird oft mit positiven Eigenschaften wie Freundschaft, Glück und Wohlstand in Verbindung gebracht. In der Antike glaubte man, dass der Peridot Schutz vor Albträumen bietet und die Heilung von emotionalen Wunden fördert. Zudem soll er ein Symbol für positive Energie darstellen.